
Die Hanfnudeln sind vegan, gluten-und laktosefrei. Es ist ein Bio-Produkt und ist zudem frei von Konservierungsstoffen, künstlichen Farbstoffen und Geschmacksverstärkern.
Das "Hanfpesto" ist ebenfalls ein Bio-Produkt, frei von Geschmacksverstärkern und ist nicht nur reich an Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, sondern auch vegan und glutenfrei.
Zutaten Hanfnudeln:
- rotes Bio Linsenmehl
- Bio Hanfsamenmehl (20%)
- Wasser
Zubereitung Hanfnudeln:
Man soll Wasser zum kochen bringen und beliebig salzen. Kocht das Wasser, gibt man die Hanfnudeln hinzu und lässt sie kochen bis sie gar sind. Hier wird darauf hingwiesen, dass die Nudeln sehr schnell gar werden.Zutaten Hanfpesto:
- 35% Hanföl
- 32% Knoblauch
- 13% Hanfsamen
- Pastinaken
- Möhren
- Zitronensaft
- Petersilie
- Sellerie
- Steinsalz
- Kartoffelflocken
- Rübenzucker
- weißer Pfeffer
Alle Zutaten sind aus kontollierter ökologischer Landwirtschaft.
Zubereitung Hanfpesto:
Das Gläschen aufschrauben und beliebige Menge über die gekochten Hanfnudeln geben und vermischen.Idealerweise schwenkt ihr die Nudeln mit dem Pesto in einer Pfanne oder in einem Wok um alles gut miteinander zu vermischen und zu erwärmen.
Hanfnudeln mit Hanfpesto-Meine Erfahrung
Beide Produkte zusammen oder einzeln für sich sind super lecker. Die Hanfnudeln sind geschmacksintensiv, gut verträglich und schnell fertig.Die Struktur der Hanfnudeln ist vergleichbar mit Vollkornnudeln. Sie sind gekocht zwar weich, aber beim kauen dennoch „gröber“ als Weizennudeln. Man schmeckt die verschiedenen Mehle gut raus und hat daher mit Nudeln eine geschmacksintensive Grundlage. Je nach Zutat habe ich die Erfahrung gemacht, dass es schnell bitter schmecken kann. Wählt daher, je nach Ernährungsweise, Zutaten die einen stärkeren Eigengeschmack haben ( zB. gehackte oder passierte Tomaten, Kräuterquark, Schinkenwürfel und verschiedene Gewürze) Weitere Zutaten halte ich deshalb für sinnvoll, weil gute, leidenschaftliche Esser vielleicht mehr Masse brauchen, die gut sättigt. Mir hätten die Nudeln mit Pesto alleine nicht ausgereicht. Mein Wunsch war aber auch, gleich mehrmals davon essen zu können.
Man kann die Nudeln auch in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und immer mal umrühren. So braucht man nicht zwangsläufig einen Kochtopf.

Das Hanfpesto war mir beim Öffnen des Glases im Geruch zu stark. Ich dachte zu dem Zeitpunkt, dass man sich anschließend mit keinem mehr unterhalten kann, ohne nach Knoblauch zu miefen. Beim Probieren wars allerdings ganz anders. Es ist in Kombination mit den Nudeln einfach stimmig. Nicht zu Knoblauchig, aber auch nicht zu lasch oder zu ölig. Der Vorteil bei diesem Pesto ist, dass die Zutaten in einfach verändlich und bekannt sind.
Positiv finde ich vorallem, dass weder Sahne noch Käse oder generell Spuren von Laktose enhalten sind.
Falls jemand kein Knoblauch mag, findet bei den unterschiedlichen Sorten bestimmt etwas für seinen Geschmack.
Mein Fazit
Der zeitliche Aufwand, den Geschmack und die Verträglichkeit waren wirklich toll.Die Zubereitung ansich, mit Nudeln kochen, weitere Zutaten schnippeln und braten, haben mich nur ca 10 Minuten gekostet. Bereits nach ca 5 Minuten waren die Nudeln fertig! Geschmacklich war es rund um lecker. Falls ihr Allergiker seid und ähnliche Unverträglichkeiten habt wie ich, oder einfach was besonderes kochen möchtet, sind die beiden Produkte wahre Tipps. Ich weiß ihr kennt mich nicht und man kann viel schreiben, aber bei Essen verstehe ich keinen Spaß.